Sportfasten Tagebuch von Kati
Kati – 32 Jahre und sehr aktiv, teilt Ihr Sportfasten Tagebuch mit uns.
Abbautag 1– Mittwoch
57,5kg
Ich habe mich entschlossen mit dem Sportfasten zu beginnen.
Den richtigen Zeitraum zu finden war nicht so einfach, denn an den folgenden Wochenenden gibt es immer eine Einladung zum Essen. Ich fühle mich aber gerade motiviert und möchte anfangen. Auf was kann ich eher verzichten? Den mexikanischen Sonntagsbrunch diesen Sonntag, den Ausflug und den Geburtstagkuchen einer Freundin die Woche darauf? Fest steht an der großen Geburtstagsfeier in 3 Wochen möchte ich schlemmen können.
Also fange ich an, an einem Mittwoch. Ich habe die Zutaten, die ich für die ersten Tage benötige eingekauft und bereite Dienstags das Essen für den nächsten Tag bei der Arbeit vor. Ich frühstücke und esse zu Mittag bei der Arbeit. Die Nahrungsergänzungsmittel nehme ich für morgens und mittags mit zur Arbeit. Das Metabolic Switch Pulver löse ich für einen Liter Wasser auf; die Tabletten habe ich in einem Döschen abgezählt. So muss ich nicht, um viel Aufmerksamkeit zu vermeiden, alles bei der Arbeit abzählen.
Los geht’s. Das Essen ist reichlich für mich. Ich mache mir Vollkorn Reis für das Abendessen und koche gleich noch für das Mittagessen am zweiten Abbautag vor. Das Essen unterscheidet sich nicht viel von meinen normalen Essgewohnheiten, außer dass mir Zugaben wie Käse oder Mandelmus fehlt.
Ich gehe abends ins Fitnessstudio auf den Crosstrainer. Das empfinde ich aber nicht als besonders anstrengend.
Abbautag 2– Donnerstag
Mir geht es gut; Frühstück und vor allem das Mittagessen sind reichlich. Da ich reichlich zu Mittag gegessen habe, habe ich keine Probleme damit abends nur Gemüsebrühe zu trinken. Ich habe schon etwas Hunger später am Abend, aber es geht. Ich gehe ins Yoga und laufe danach noch eine halbe Stunde auf dem Laufband. Ich fühle mich voller Energie.
Abbautag 3 – Freitag
In Wirklichkeit ist der dritte Abbautag schon der erste Fastentag. Es gibt keine feste Nahrung mehr. Mir geht es gut; ich freue mich auf den Saft am Mittag. Während der Mittagszeit bleibe ich im Büro und trinke meinen Saft. Gegen 15h werde ich schwächer, und freue mich schon auf den Tomatensaft abends. Ich gehe abends joggen und früh schlafen.
Fastentag 1– Samstag
Ich habe vor dem fasten mit einigen gesprochen die auch schon gefastet haben und sie meinten es wäre besser die Fastentage in die Arbeitswoche zu legen, da man dann abgelenkt ist. Für mich war es gut zwei Tage übers Wochenenden zu haben. Ich fühle mich schon schwach, genieße aber die Zeit mich zu schonen, Zeit für mich zu haben. Ich treffe mich mit einer Freundin in der Stadt und mache ein paar Erledigungen, ansonsten bin ich viel zuhause, lese. Abends gehe ich joggen und merke danach leichten Muskelkater. Da es mir viel kalt ist, gehe ich in die Badewanne.
Fastentag 2 – Sonntag
56,2kg morgens; da hat sich ja schon etwas getan.
Ich bin heute den ganzen Tag ziemlich schwach. Ich gehe nicht zu dem Brunch, obwohl ich tags zuvor noch dachte, dass es okay wäre. Aber ich habe eigentlich konstant ein Hungergefühl und da ich schwach bin, wäre ich wohl keine sehr gesprächige Gesellschaft. Aber ich genieße die Zeit zuhause. Ich denke, ich würde es nicht schaffen joggen zu gehen. Nachdem ich aber losgelaufen bin, entwickelt sich in mir total viel Energie und danach fühle ich mich auch wieder energetischer.
Fastentag 3 – Montag
55,5 kg
Ich fühle mich ganz gut; teilweise euphorisch. Aber nachmittags merke ich, dass es mir schwerer fällt mich zu konzentrieren; ich bin schon etwas langsamer mit allem. Aber es ist in Ordnung. Abends gehe ich ins Fitnessstudio um eine halbe Stunde Rad zu fahren. Ich habe das Gefühl, mein Körper hat sich gut an die täglichen Sporteinheiten gewöhnt. Generell, hatte ich immer weniger Hungergefühl nach dem Sport. Aber ich freue mich sehr aufs Essen am nächsten Tag.
Aufbautag 1– Dienstag
Ich packe nicht mehr als einen Apfel zum Frühstück, dann ist es mir leicht schlecht und ich lasse die Birne weg. Die Portion Salat zu Mittag esse ich vorsichtig, schaffe sie aber. Die Pistazien sind dann aber fast zu viel. Das Abendessen ist wirklich viel und mehr als ausreichend.
Aufbautag 2– Mittwoch
Heute packe ich die Portionen schon besser. Ich fühle mich gut.
Aufbautag 3 – Donnerstag
56,6kg
Das Frühstück ist sehr viel, ich esse es aber, um dem Plan zu folgen. Ich habe auch schon wieder mehr Hunger. Ich vergesse die Pistazien nach dem Mittag essen.
Aufbautag 4 – Freitag
Heute bin ich erschöpft bei der Arbeit. Das liegt zum einen daran, dass ich eine sehr anstrengende Arbeitswoche hatte und zum anderen, dass mein Körper Kalorien braucht. Ich gebe es zu…. Abends kann ich mich nicht mehr zurückhalten und Esse eine Pizza und trinke Bier. Wie lecker.
Folgetage
Ich behalte es mir bei morgens 2 Stück Obst mit Quark zu essen. Manchmal mit gerösteten Sonnen blumenkernen. Ansonsten esse ich mittags und abends viel Gemüse und Salat und esse somit 1-2 Mahlzeiten ohne Kohlenhydrate. Ich fahre täglich Fahrrad, gehe 2 mal die Woche joggen und mache 2-3mal Yoga.
Was ich mir beibehalten möchte ist, einfach mal öfters eine halbe Stunde Sport zu machen, eine Kohlenhydratfreie Mahlzeit und das Bewusstsein, dass ich nicht verhungere, wenn ich mich nicht überesse. Und dass unser Körper so viel Reserven und Kraft hat, die wir oft gar nicht entdecken, oder sogar mit falscher Ernährung unterdrücken.
Super Sache!
Für weitere Info´s zum Sportfasten, schreib einfach eine Mail oder rufe unter der Tel: 06021/4579089 an.
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