08 Dez
Sportfasten Tagebuch von Andi Andi 23 Jahre, sportlich aktiv, teilt mit uns seine Erlebnisse des 10-tägigen Sportfastenprogramms Abbautag 1: Los geht’s. Trotz müder Beine vom Test am Vortag geht es [...]

Sportfasten Tagebuch von Andi

Andi 23 Jahre, sportlich aktiv, teilt mit uns seine Erlebnisse des 10-tägigen Sportfastenprogramms

Abbautag 1:
Los geht’s. Trotz müder Beine vom Test am Vortag geht es nach dem Frühstück eine halbe Stunde Rad fahren. Das Essen ist echt sehr lecker, hätte echt nicht gedacht, dass das bisschen Reis und Gemüse so satt machen. Auch der Salat ist trotz der gehassten Oliven echt lecker. Nur die Tabletten machen Vierecken im Hals.

Abbautag 2:
Weder der Sport noch das Essen machen mir irgendwelche Probleme. Auf das Mittagessen freue ich mich sogar richtig, weil es schon am Vortag so lecker war. Auch die Pistazien sind echt der Hammer. Nach dem Abendessen so ab 21 Uhr kommt dann langsam der Hunger. Der sich aber echt gut aushalten lässt, wenn man nicht bis 2 Uhr noch wach bleibt.

Abbautag 3:
Der erste Tag ohne feste Nahrung. Ein komisches Gefühl den ganzen Tag nichts zu essen und mit leerem Magen dazusitzen, wenn die Kollegen sich den Bauch vollschlagen. Trotz dem vielen Wasser bleibt das Hungergefühl leider nicht ganz aus, ist aber mit ein bisschen Willensstärke locker auszuhalten. Nur mit meinem Kreislauf hatte ich ein wenig zu kämpfen. Was sich zum Glück beim Sport aber nicht bemerkbar machte.

Fastentag 1:
Den ganzen Tag über ist der Hunger echt erträglich, nur wenn es nach Essen roch oder etwas Leckeres im Fernseher kam grummelte der Magen schon ein wenig. Am Vormittag hatte ich wieder Probleme mit dem Kreislauf. Die Probleme konnten aber auch von den 3 Kaffee kommen die ich morgens getrunken hatte. Nach 2 Tee und der Mittagspause war aber wieder alles in Ordnung. Beim Sport waren die Beine heute extrem schwer und die Lust so ganz ohne Energie war auch nicht mehr ganz so groß, aber da muss ich durch.

Fastentag 2:
Halbzeit. Ich hatte den ganzen Tag über null Hunger, nur ab und zu so ein leicht flaues
Gefühl im Magen. Das ließ sich aber mit ein paar Schluck aus der Wasserflasche leicht besänftigen. Die Energie zum Sport war heute auf dem Tiefpunkt angekommen und die Fahrt ins Fitnessstudio viel echt schwer.

Fastentag 3:
Der letzte Tag ohne Essen. Und ganz ehrlich ich hatte mir das alles viel schwerer vorgestellt. Fast von allen mit denen ich in der Zeit gesprochen hatte, habe ich gehört, dass das doch verrückt ist 4 Tage nichts zu essen und dass sie das nicht könnten. Aber das motivierte mich eigentlich nur noch mehr es durchzuziehen. Der Sport, auch wenn die Beine immer mehr und mehr nachließen, gehörte irgendwie schon zum normalen Tagesablauf dazu.

Aufbautag 1:
Ich glaube so habe ich mich noch nie auf einen Apfel gefreut wie heute Morgen. Doch die Ernüchterung war dann doch recht groß als das Ding im Mund verschwunden war und das Geschmacks Erlebnis leider ausblieb. Den Salat hab ich mir dann selber noch versaut, weil ohne richtige Zutaten alles nach nichts geschmeckt hat. Auch die Küche im Geschäft konnte da keine Abhilfe schaffen. Aber der Geschmack war dann eher zweitrangig, die Hauptsache war das der Magen wieder was zum Arbeiten hatte. Da war auch die Power beim Training auch gleich doppelt so groß. Das Abendessen war der Hammer und hat einen schon fast die letzten vier Tage vergessen lassen.

Aufbautag 2:
Der Quark war morgens schon richtig mächtig und ich hatte echt zu kämpfen die Portion zu schaffen. Aber wenn es schon mal was gibt, dann wird auch aufgegessen ;). Weil ich den ganzen Tag zu tun hatte, trainierte ich das erste Mal zuhause. 23 Uhr war nun nicht gerade die perfekte Zeit, aber das Training vorm heimischen Fernseher machte es umso leichter.

Aufbautag 3:
Die Portionen sind mir schon fast zu viel und das obwohl ich sonst eigentlich richtig viel essen kann. Der Sport zuhause macht mir richtig Spaß und gefällt mir Welten besser als im Fitnessstudio. Mit jeder Mahlzeit merke ich wie meine Körper immer mehr und mehr an Leistung erhält und das zeigt sich auch echt super beim Sport.

Aufbautag 4:
Geschafft !!! Ein gutes Gefühl auf die Waage zu steigen und die 4,5 Kilo weniger zu sehen. Auch wenn es nicht immer einfach war, gerade die Fastentage haben schon ganz schön an Körper und Geist gezehrt, hatte es doch irgendwie Spaß gemacht.
Der allmorgendliche Gang zur Waage mit der Gewissheit, dass sie heute wieder ein bisschen weniger anzeigt, hat alles viel leichter gemacht und motiviert, um durch zuhalten. Jetzt heißt es dran bleiben und nicht wieder in alte Gewohnheiten zurück zu fallen, auch wenn das nicht leicht ist.

 

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