23 Sep

Neu bei PeKaFIT!

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Premium-Trainingsplanung mit dem Vitalmonitor

VitalmonitorBei der Premium-Trainingsplanung wird zusätzlich der Vitalmonitor eingesetzt. Mit diesem kann man sehen wie verschiedene Trainingsreize Deinen Organismus belasten und wie schnell Du wieder regeneriert bist. Es wird Dein aktuelles Stresslevel, Dein Ruhepuls sowie Deine HRV (Herzratenvariabilität) gemessen. Längerfristig wird Deine Leistungsfähigkeit über das Bioage abgebildet und es können Formveränderungen optisch dargestellt werden. Dadurch kann das Training noch besser auf Dich abgestimmt werden. Denn wie lange ein Trainingsreiz benötigt, um verarbeitet zu werden, hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel, Arbeitsstress, familiärer Stress, Schlafqualität, Ernährung usw. Über das Onlineportal werden Deine Daten kontrolliert und ausgewertet und Du stehst mit Deinem Coach in Kontakt.

Die Kurzerklärung

Vitalmonitor2Überall in Deinem Körper sind Sensoren verteilt, die dem Herz rückmelden und somit die ideale Versorgung Deines gesamten Organismus gewährleisten. Funktioniert diese Rückmeldung gut, wird Dein Herzschlag ständig an die Impulse der Sensoren angepasst und Dein Körper ist gut regeneriert. Der Abstand zwischen Deinen Herzschlägen ist einmal kürzer und dann wieder länger, je nachdem, welche Rückmeldung die Sensoren geben. Funktioniert diese Rückkopplung ans Herz allerdings schlecht, ist Dein Organismus belastet. Die Sensoren geben weniger oder keine Signale ans Herz weiter. Dadurch schlägt das Herz vermehrt im Eigentakt, ohne sich an veränderte Bedingungen anzupassen. Diesen Mechanismus macht sich der Vitalmonitor zunutze, indem er diese Herzratenvariabilität misst und aus dieser Messung direkt Regenerationsstatus, Trainingsempfehlungen und Stresswerte ableitet.

Die wissenschaftliche Erklärung

Alle lebensnotwendigen Funktionen unseres Organismus werden vom vegetativen (autonomen) Nervensystem geregelt. Eine Messung des vegetativen Nervensystems gibt Auskunft über den momentanen Funktionszustand des Organismus. Das bildet sich prinzipiell an den Erfolgsorganen (z.B. Herz) ab. Das vegetative Nervensystem regelt u.a. das Herz, um eine optimale Blutversorgung des gesamten Körpers zu ermöglichen. Verschiedene Sensoren melden den Zustand im Gefäßsystem und im Herz (Blutdruck, Sauerstoffsättigung, ph-Wert, Zug- und Scherkräfte am Herz, etc.).

Sensoren

  • Über die sensorischen Messwerte wird der Herzschlag so geregelt, dass er eine optimale Versorgung erfüllt
  • Die Steuerimpulse erfolgen über zwei nervale Gegenspieler im vegetativen Nervensystem
    • Sympathikus (aktivierend – Kampf/Flucht)
    • Parasympathikus (regenerierend – Systemaufbau/Reparation)

Sympathikus

  • Entspringt aus Brustkorb und Lendenwirbelsäule
  • Besteht aus eigenen Nervensträngen
  • Latenzzeit 30-60 Sekunden (Zeit von der Aktivierung bis zu einer Aktion)
  • Hormone: Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol

Parasympathikus

  • Entspringt aus Hinterhaupt und Kreuzbein-Bereich
  • Ist an bestehende Nervenstränge angelagert
  • Reagiert nach 150 Millisekunden
  • Zeichnet sich in unserer Atem-Messung ab
  • Hormon: Azetylcholin

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